Nach der Schauspielausbildung Maria Schraders am Max-Reinhardt-Seminar in Wien folgt eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Filmregisseur Dani Levy. Sie schreiben zusammen Drehbücher, und es entstehen unter anderem die Filme »RobbyKallePaul«, »I was on Mars«, »Stille Nacht«, »Meschugge« und »Väter«. Sie dreht unter anderem mit Doris Dörrie, H.W. Geißendörfer, Max Färberböck, Margarethe von Trotta und Peter Greenaway, erhält 1995 und 1999 den Deutschen Filmpreis und für »Aimée und Jaguar« den Silbernen Bären auf der Berlinale 1999. Im selben Jahr erhält sie die Auszeichnung zum deutschen Shooting Star des europäischen Films. Im Herbst 2007 kommt ihr Regiedebüt »Liebesleben« nach Zeruya Shalev in die deutschen Kinos. Für ihre herausragende Darstellung der Medea in Karin Beiers »Das goldene Vlies« erhält sie 2009 beim NRW-Theaterfestival westwärts den 1. Preis als beste Darstellerin. 2010 erhält sie in der Kategorie Beste Interpretin für »Geschichte einer Ehe« den Deutschen Hörbuchpreis. Ihre Rollen am Schauspiel Köln in der Intendanz von Karin Beier: Der Gott des Gemetzels, Das goldene Vlies, Die Kontrakte des Kaufmanns.